Der bereits erlernte und erprobte Einsatz konkreter Medien wird nun auf einen neuen Kontext und eine spezifische Aufgabenstellung bezogen. Die Studierenden entscheiden selbst bezüglich ihrer angestrebten Aussage, welches Medium sie wählen. Als erster Schritt eines fortlaufenden Realisierungsprojektes beschäftigen sie sich mit der theoretischen, textlichen Ebene in Form der Definition des ‚Unortes‘ und wenden diese anschließend an, um einen realen Ort zu finden der auf sie zutrifft. Im Entwurf einer räumlichen Intervention, die aus der Analyse des Ortes erwachsen soll, sind inhaltlich-konzeptuelle sowie räumlich-gestalterische Entwurfsfähigkeiten gefragt.