Hülle

von STELLA BAIKOWSKI und NATASCHA BAUER
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Eine Hülle kündigt das darunter Verborgene an, weist aber zudem eine eigene, sehr starke ästhetische Wirkung auf. Sie homogenisiert die Oberflächen des verhüllten Objekts und hebt seine Form, seine Kubatur und seine Konturen hervor – dekorative und funktionale Elemente verschwinden. Nach der Enthüllung des Objekts, ist zwar das gleiche Objekt zu sehen, der Beobachter sieht es jedoch mit einem neuen Blick. Auch wenn der Beobachter nichts Neues unter der Hülle erwartet, so hofft er doch auf etwas mehr, als er in seiner Erinnerung an das verhüllte Objekt gespeichert hat. Das Wesen des Objekts wird nicht ohne Weiteres offenbaren wobei dessen Existenz erst durch die Verhüllung wahrgenommen wird.

LEAR is looking for a tutor

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Das Laboratory for Experimental Architecture, Art and Research sucht zum Wintersemester 2015/16 eine studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft mit Tutorium im Bereich Teaching und Research.

Die Ecke

von Manuel Moldenhauer und Andre Classen
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Spielen

von Maxime Kaspers und Thomas Martin
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Spielen

Nachdem ein grobes Konzept seitens der TeilnehmerInnen festgelegt wurde, das sowohl inhaltlich überzeugt, als auch realisierbar erscheint, soll dieses in Form von Variationen und bewusstem Umdenken geprüft und hinterfragt werden. Es wird das Experiment, bestehend aus einer konkreten Fragestellung, einem Versuchsaufbau und der Durchführung, als Entwurfswerkzeug eingeführt. Ziel ist es, spielerisch Varianten zu generieren und die Haltung zum Entwurf zu stärken.

Der Keller

von Nathalie Hans und Sophie Krämer
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Unort

von Dilan Vural und Niklas Möller
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Menschen verachtend.
Wenn Erschließung herrscht.
Von Menschen geformt.
Von Menschen gehasst.
Unter Zwang genutzt.
Wieder der Natur.
Wieder den Menschen.
Durch Zeitdruck geprägt.
Fern der Ruhe.
Ohne Wahrnehmung kein Wert.
Reize verblassen.
Unort.
Unmenschlich.

UNORTE

von Stella Baikowski und Natascha Bauer
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Unorte sind Räume, die mono-funktional genutzt
werden. An ihnen verweilt man nicht oder hält sich
einen längeren Zeitraum auf. Zu ihnen geht man hin und
von ihnen geht man wieder zurück ohne sie zu realisieren
ohne, dass unser Gedächtnis sie verarbeitet. Man
könnte sie auch als Übergangsräume bezeichnen,
welche für einen längeren Aufenthalt nicht geplant
wurden. Es können Lücken im urbanen Stadtgefüge sein,
die für uns vielleicht nur deshalb sichtbar sind wegen
ihrer mangelnden Aufenthaltsqualität.
Sie sind Teil der Welt der Reisenden, der, die nicht
verweilen. Sie entstammen der Welt ohne Wurzeln, ohne
Geschichte, ohne Prägung, ohne Qualität. Sie existieren
neben uns und begegnen uns nur, wenn wir sie
hinterfragen.

Flora

Zeichenübung im Botanischen Garten
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Der botanische Garten der Stadt Köln umfasst 10.000 Pflanzanearten aus aller Welt. Sie bieten interessante Motive um sich zeichnerisch mit organischen Formen und den gewachsenen Konstruktionen der Natur auseinander zu setzen.

Die Übung ‚Flora‘ fördert zeichnerische Kommunikation in der Zweiergruppe. Es müssen genaue Absprachen über Ausschnitt, Positionierug, Zeichentechnik und Konzept getroffen werden.

Das Arbeiten an einem Motiv in der dialogischen Situation ermöglicht den Studierenden ihre eigenen Fähigkeiten um die des Partners zu erweitern und gemeinsam ein starkes Konzept zu visualisieren.

THE LAND Kickstarter Campaign

Join us in building the studio residency, the first permanent structure at the land foundation, an artist residency in Thailand.


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