Die Auseinandersetzung „Hybrid“ baut stark auf den gewonnenen Grundlagen des ersten Semesters auf und fordert zusätzlich verstärkt die Fähigkeit Räume dreidimensional zu erfassen und zweidimensionale Strukturen und Elemente zu verräumlichen.
Durch die Hybridisierung der beiden Dimensionen und deren Inhalt entstehen teilweise vollkommen neue Szenarien. Es können bei dem Prozess der Verschmelzung ganz unterschiedliche Annäherungen stattfinden. Es ist möglich Elemente aus dem Realraum entweder vollständig oder nur partiell zu substituieren.
Es ist vollkommen offen ob dabei die komplette Bildwelt in die Komposition transferiert wird, oder nur ausgewählte Strukturen.Maßstäbliche Veränderungen sind ebenso möglich, wie die Anpassung der Perspektive. Auch der Entwurf neuer Körper mit ausgewählten Elementen aus der zweiten Dimension, oder das Bilden additiver Strukturen kann Konzept der Auseinandersetzung sein.