zweifeln

von Maischa Hohm und Andreas Kraus
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Die Intention unseres Videos ist der Hinweis, dass Zweifeln nicht unbedingt
hemmend bzw. destruktiv sein muss. Vielmehr bietet Zweifeln auch Chancen:
Konstruktiver Zweifel heißt Bewegung
Er veranlasst jemanden, hinter seine eigene Fassade blicken zu können, sich zu
hinterfragen, zu reflektieren, um eine Lösung, eine Erkenntnis, das Licht am Ende
des Tunnels zu sehen.

Durch das Zweifeln erhält die Zweidimensionalität eine dritte Dimension. Ohne
das Zweifeln als Bewegung käme es zum Stillstand, einer stagnierenden
Entwicklung und letztendlich zur Resignation.
Die Umsetzung dieser These beginnt in der Zweidimensionalität. Der Betrachter
blickt auf eine Fläche, der Winkel erlaubt keinen Blick dahinter.
Erst durch die Bewegung, die Rotation, ist es möglich, hinter die Fläche, die
Fassade, zu schauen. Der Betrachter erblickt ein neues komplexes Gebilde – den
Eisberg unter der Wasseroberfläche.
Es öffnet sich ein Weg, eine Treppe, die durch dieses Gebilde zu einem
illuminierten Ziel führt.

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