Shehrazade Mahassini und Neriman Büyükkasap

über Nieto Sobejano Arquitectos und Klaus vom Bruch
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Lina Geitner, Aline Virginia Ackermann und Michelle Michalek

über Gregory Crewdson
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Im Interview mit dem New Yorker Literaturmagazin „The American Reader“ geht der amerikanische Fotograf Gregory Crewdson auf den Ursprung und Schaffungsprozess seiner surrealen und irritierenden Bilder ein.

Theresa Glück und Janina Hofius

über Gregory Kloehn
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Rebecca Hummelsiep und Lea Moelleken

über L‘Atlas und Erwin Heerich
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Tobias Millen und Timo Scharf

über Toyo Ito
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Maxime Kaspers und Thomas Martin

über Angie Hiesl, Roland Kaiser und Annina Hasler
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Betreten Verboten

von Yvonn Rosen und Caroline Rosenberg
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Unser Unort befIndet sich in Köln-Nippes an der Kuenstraße. Eine fast 10qm große Fläche des angrenzenden Parks wurde 2011 asphaltiert. Der Grund ist bis heute unklar.
Wir möchten in unserem Projekt auf die Sinnlosigkeit hinweisen und diese hervorheben.

Binh Minh Dao und Simon Huber

über Piet Mondrian
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Modrian Arbeitsweise beschäftigt sich mit einer strengen Reduzierung der Bildersprache auf horizontale und vertikale Linien und die Grundfarben Rot, Gelb und Blau sowie die Nichtfarben Schwarz und Weiß.

Bei seiner Arbeit befolgt er drei Grundsätze:

1. Zurückführung der Naturfarbe auf die Primärfarbe
2. Reduzierung der Farbe zur Fläche
3. Das Abgrenzen der Farbe

Der Keller

von Sophia Krämer und Nathalie Hans
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Ausgehend von einem bestimmten Erfahrungsschatz, den jeder Mensch in seinem Leben gesammelt hat wollen wir das irritierende des Raumes weiter in den Vordergrund stellen.

Die hohe Anzahl der Türen in dem Raum, der anscheinend nur für diese Türen gemacht ist, wirkt verwirrend.

Diese Irritation gilt es zu verstärken.

 

was ist farbe?

 Auch hier wird die Fähigkeit erprobt, auf abstrakter Ebene ein Konzept zu vermitteln. Technisch beruht diese Auseinandersetzung, ähnlich der Aufgabe MIMESIS, auf der Interaktion der tonalen und der visuellen Ebene. Anders als beim Mimesis-Video treffen hier die abstrakte Malerei und das gesprochene Wort in Form eines Gedichtes aufeinander. Der freie Vortrag erhöht die Komplexität der Auseinandersetzung.

bauhaus kitchen

Workshop mit der Habitat Unit, TU Berlin
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Ein 3-tägiger Workshop der Habitat Unit, TU Berlin und des
CIAD, Cologne Institute for Architectural Design in Kooperation
mit dem Bauhaus Dessau.

Habitat Unit: Prof. Dr. Philipp Misselwitz, Hannes Langguth
www.habitat-unit.de

CIAD: Prof. Dr. Michel Müller, Sabina Priese, Christina Koschowsky,
Zeichnungen von Viktor Dreiling
www.unitlear.de

Christina Werner

über „LIGHTS“ von Dan Flavin
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Das vorliegende Abstract beschäftigt sich mit einem Auszug aus dem
Ausstellungskatalog „Lights“ von Dan Flavin, erschienen 2012.
Dan Flavins Arbeiten befassen sich mit dem Ausgangsgegenstand der
Leuchtstoffröhre, durch deren Neuinszenierung und Entfernung aus dem
gewohnten kommerziellen Umfeld ihre Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen
soll. Durch die Positionierung seiner Lichtarbeiten erreicht er ein Auflösen
der Grenzen zwischen Raum, Werk und Betrachter. Er entwickelt den Begriff des „image-objects“, was die Gleichzeitigkeit von Bild und Objekt seiner Werke ausdrücken soll. „The diagonal of May 25“ war Flavins erstes Objekt der luminösen Selbstinszinierung.
Er entfremdete den Alltagsgegenstand der Leuchtstoffröhre zur Kunst. Flavin verzichtet bei seiner Lichtkunst gänzlich auf Wort und Schrift. Er schafft es dennoch die Leuchtstoffröhren als Sinnbild fortschreitender Industrialisierung und ihre Funktion als wareninszinierende Alltagsobjekte darzustellen.

Alissa Thiesmeier

über „LIGHTS“ von Dan Flavin
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Dan Flavin verwendet für seine Kunst handelsübliche Leuchtstoffröhren,
die er mit enormer Vielfalt und Entwicklungsmöglichkeiten einsetzt.
Seine Installationen verdeutlichen eine neue Nüchternheit, seine Werke
können gleichzeitig sowohl als Bild, als auch als Objekt wahrgenommen
werden. In diversen Projekten aus den 60ern realisiert er Projekte, die mit einfachen
Kompositionen und minimalem Lichteinsatz einen neuromantischen
Eindruck vermitteln. Auch schärfen sie das Bewusstsein der kommerziellen Lichtverwendung.
Hierbei verzichtet der Minimalist Flavin auf den Einsatz von Worten und
Sätzen in seiner Kunst. Sein schriftlicher Bezug spiegelt sich ausschließlich in den Widmungen
seiner Werke wieder, die er an Geistesgrößen, Politiker und militärische
und politische Opfer richtet. Im Rahmen mehrerer Ausstellungssituationen bewies er einen präzisen
Umgang mit Raumfolgen und Architekturkonzepten. Ihm gelang es auch
schwierige Raumsituationen angemessen an seine Installationen anzupassen
und den Raum neu zu interpretieren. Hierbei unterstützte ihn sein offenes und konsequentes Konzept mit den
fluoreszierenden Röhren, das er immer präzise Zeichnungen unterstützte.

Stromkastenprojekt

von Aline Kreme und Eleni Diamanti
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MICHAEL REYNOLDS BAUT HÄUSER, DIE VÖLLIG AUTARK FUNKTIONIEREN. DIE BEWOHNER KÖNNEN SICH KOMPLETT SELBST VERSORGEN. SIE SIND NICHT MEHR AUF DIE GESELLSCHAFT ANGEWIESEN – NICHT AUF POLITISCHE ENTSCHEIDE. BEIM STROMKASTENPROJEKT WIRD DER GESELLSCHAFT DIE HAUPTROLLE ÜBERTRAGEN. DIE MENSCHEN FINDEN ZURÜCK ZUR SELBSTVERSORGUNG. DINGE SELBST IN DIE HAND NEHMEN. DEN STADTRAUM ZURÜCKEROBERN. DER ABHÄNGIGKEIT ENTGEGENWIRKEN. IN BEIDEN FÄLLEN WERDEN MATERIALEN VERWENDET, DIE IM ÜBERFLUSS VORHANDEN SIND. SIE SIND FÜR JEDEN ZUGÄNGLICH. PET-FLASCHEN, AUTOREIFEN, PALETTEN BILDEN DEN GRUNDSTEIN IN REYNOLDS ARCHITEKTUR UND DAS GERÜST FÜR DAS STROMKASTENPROJEKT.

Regular Stairs

von Ann-Katrin Olesch und Steffi Klapper
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Wer kennt sie nicht? Diese endlos steilen dunklen Treppenauf- und Abgänge zu den Bahnsteigen am Deutzer Bahnhof. Wer fühlt sich da schon wohl? Es herrscht ein weitestgehend unangenehmes Durcheinander von hektischen Menschen. Wir wollen mit einfachen Mitteln Ordnung schaffen!

Über Sanaa

von Hanna Bonekämper und Caroline Steffen
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Minimal. Reduziert. Weiß

Sanaa schafft es mit nur wenigen immer gleichen Materialien und mit nur einer Farbe: Weiß, ihrer Architektur einen Ausdruck zu verleihen, der trotz der Reduzierung des Materials und gerade dewegen immer anders ist und immer passend für die jeweilige Situation.

Die Dekoration nimmt sich zurück und Sanaa lässt jeden Raum für sich alleine wirken. Ohne das die Raumwirkung von anderen Elementen verfälscht wird. Jedes Gebäude, jeder Raum und die damit verbundenen Bedingungen wie Licht und Schatten kommen in reinster Form zur Geltung, da Sie unverfälscht sind.

Da sie durch die Farbe weiß so wiedergegeben werden, wie sie auch wirklich sind.

Das ist die eigentliche Essenz. Ein unverfälschtes Raumgefühl. Ein Raum der für sich steht. Ein Raum der mit so wenig Mitteln so viel Ausdruck hat.

Sanaas Konzept ist interessant und inspirierend, da sie eine konkretes Ziel verfolgen und mit jedem neuen Projekt aufs neue ihr Ziel vor Augen haben und mit jeder neuen Situation, neue Möglichkeiten entwickeln diesen bestimmten Ausdruck in ihren Werken zu erreichen.

Über YVES KLEIN

von Hanna Bonekämper und Caroline Steffen
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Abstrakt. Monochrom. Poetisch. Experimentierfreudig. Anders.
All dies sind Begriffe, die jedem in den Kopf schießen wenn man sich mit Yves Klein auseinandersetzt. Klein verliert sich in einer Farbe, einer Monochromie, die er sich zu eigen macht. Er schafft Hingabe eine vielfalt von Kunstwerken.
Die Herangehensweise: ein fixes Konzept. Monochromie. Aber doch so frei und vielfältig. So einfach aber doch komplex. Ultramarin Blau.
Ultramarin Blau. Klein begeistert sich für die Farbe und verliert sich in ihr. Durch verschiedenste Techniken der Kunst und Installationskunst schafft er es den Betrachter die Tiefe dieser Farbe spüren zu lassen.
Er hat es geschafft, diese Farbe so zu festigen, dass sie immer mit ihm verbunden wird.
Das inspiriert mich. Eine starkes Konzept. Eine Begeisterung. Viel Freiheit. Viele Darstellungsmöglichkeiten. Viel Interpretationsspielraum.
Eine Persönlichkeit.


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