Interview

Ein Beitrag von Shehrazade
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Es geht bei diesem Interview um das Generieren von Inhalten.
Inhalte sind Ideen, Konzepte und Statements. Es ist
letztendlich was die Kunst versucht: Diskurse zu schaffen,
zu öffnen.

Diskurse über Themen und Ideen, die hoch
gesellschaftlich sind. Solche Themen bleiben leider abseits
der Gesellschaft, wenn die Kunst und ihre Prozesse nicht
wahrgenommen werden. Es ist nicht verwerflich aber trotzdem
wichtig zu wissen und zu kennen um die Welt besser zu
verstehen. Genauso wie politische, wirtschaftliche,
kulturelle und geschichtliche Kontexte – als
ArchitektInnen – zu kennen. Das Ganze macht unsere Kultur
aus: Der Zeitgeist unserer Gesellschaft.

Entscheidet euch für ein Thema und tauscht euch mit
Menschen aus, die ihr nicht kennt um die Erwartungen und
Muster aufzulösen. Es geht dabei um die Entwicklung eines
freien künstlerischen Umganges mit Aufgaben und
dementsprechend mit Inhalten. Probiert nicht nur ein mal
sondern 2, 3, 4 mal oder vielleicht mehr. Macht es nicht
für die Quantität sondern für das Forschen und Suchen. Es
gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“. Es gibt das
Künstlerische, Inhaltsvolle und das Nicht-Künstlerische,
Inhaltslose also das Oberflächliche.

Conclusion: Ein Thema, ein Interview oder mehrere. EIN
KONZEPT, EINE IDEE UND KONSEQUENT BLEIBEN!

Anbei ein Artikel über das Interview Format aus der
Zeitschrift Lettre – deutsche Ausgabe – und das Format
verwendet von dem Künstler Doug Aitken:

_Lettre | International Artikel
https://www.lettre.de/content/georg-stefan-troller_die-kunst-des-interviews

_Doug Aitken Interviews
http://dougaitkenthesource.com

noch ein paar spezifische Interviews was interessant und hilfreich
für die Aufgabe sein können:
mit Tilda Swinton

mit David Adjaye

mit Jacques Herzog

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