von Laura Bellinger
Der Mensch setzt sich seine Ziele... Und so bringt ihn sein eigens gewählter Weg an ebenjene.
Der Weg ist das Ziel
Alle Wege,Pfade und Straßen haben einen Sinn. Sie bringen den Menschen an sein Ziel. Durch sie kann er sich problemlos und schnell fortbewegen. Verlässt er diese Wege und bewegt sich beispielsweise auf einem Feld oder in einem Gebirge fort, dann kann er nicht nur rechtliche Probleme - betreten von Privatbesitz - bekommen, sondern gelangt auch nur mühevoll und langsam an sein Ziel.
Wie wunderbar ist es also , dass sich Menschen für den Menschen ein Konzept erdacht haben, dass ihm vorgibt wo er entlang zu laufen hat? Was aber, wenn sich der Mensch nach etwas anderem sehnt? Beispielsweise nach einem Abenteuer im Dschungel? Kein Problem – hier kann er sich seine Wege und Ziele selbst aussuchen.
Wie aber wäre es eine Mischung aus beidem zu haben? Das heißt, hat er das Verlangen nach klaren Strukturen und Wegen, dann nutzt er diese. Ist ihm nach Freiheit und Selbstbestimmung, dann läuft er daher wo er es für richtig hält. Diese beiden Aspekte soll mein Modell miteinander verbinden.
Unbefangen – Befangen.... Frei – Gefangen.... Alleine – mit dem Strom.... Zielorientiert – Ziellos.... Ein Objekt das nicht nur durch seine Größe die Menschen zum Staunen bringt, sondern auch ein Objekt, das Platz für sämtliche Bedürfnisse des Menschen hat. Denn der Mensch setzt sich seine Ziele... Und so bringt ihn sein eigens gewählter Weg an ebenjene. Dieser Text orientiert sich an dem Text „Die Erschließung des Raums“ von Otto Friedrich Bollnow.